03. März 2020 | in PRÄGUNGEN | von SANDRA HEITMANN
Fühlst du dich nicht geliebt?Fehlt es dir an Vertrauen?Wünscht du dir Sicherheit und Geborgenheit?
Mit meinem heutigen Beitrag lade ich dich ein, einmal genauer auf deine Wurzeln zu schauen.
Sind sie tragfähig für das Leben und die Beziehung, die du dir wünschst?
Unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen unsere Entscheidungen und erschaffen somit auch all unsere Beziehungserfahrungen. Solange du dich nicht gut verwurzelt und sicher in deinem Leben fühlst, wirst du dich auch schwer damit tun, deinen wahren Platz in deiner Familie einzunehmen. Es wird dir an dem Gefühl dich sicher und geborgen zu fühlen mangeln. Verlustängste können die Folge sein.
Es gibt verschiedene Wege, sich mit seinen Wurzeln zu beschäftigen. Heute möchte ich mit dir über die Chakren sprechen.
Wurzelchakra und Partnerschaft
Das Wurzelchakra befindet sich am unteren Ende unserer Wirbelsäule, zwei Finger über dem Damm. Es hat sehr viel damit zu tun, wie energiegeladen und sicher wir durch unser Leben gehen. Ein Baum steht nur dann sicher im Sturm, wenn die Wurzeln tief genug sind.
Über das Wurzelchakra sind wir energetisch mit der Erde verbunden. Wir ziehen unsere Lebensenergie und unsere schöpferische Kraft in erster Linie über unser Wurzelchakra.
In unseren Beziehungen ist es häufig wichtig, auch mal im Sturm stehenzubleiben und nicht direkt wegzulaufen oder gar einzubrechen.
Ein starkes Wurzelchakra kann uns dabei helfen.
Solange die Energien hier gut fließen, ist es für uns relativ leicht, in dieser Welt oder auch in unserer Familie unseren Platz zu finden. Wir stehen dann mit beiden Beinen fest im Leben und uns kann so leicht nichts aus der Fassung bringen.
Eine gute Verwurzelung ist die beste Basis für ein erfolgreiches Leben. Blockaden hingegen schwächen unsere Lebensenergie, hemmen unsere Lebensfreude und sind Ursache von Verlustängsten und unterbewussten Gedanken wie
„Ich habe keine Daseinsberechtigung!“
Dieser Satz war mein Stolperstein. Dank der Erfahrungen in meiner Partnerschaft konnte ich diese Überzeugung aufdecken und für mich transformieren.
Unsere Beziehungen sind unserer Heilung förderlich, wenn wir zum Wachstum bereit sind und ehrlich hinschauen.
Wurden wir in der Kindheit von den Eltern abgelehnt, kann dadurch die Entwicklung unseres Wurzelchakras beeinträchtigt werden. Haben wir diese Wurzeln bisher nicht wachsen lassen können, dann spüren wir die fehlende Erdung nach wie vor. Wir sprechen dann von mangelndem Urvertrauen. Die gefühlte Ablehnung als Kind kann ganz unterschiedliche und vielfältige Möglichkeiten haben. Sehnen uns nach Sicherheit und Geborgenheit, haben Angst vor Verlusten und mangelnder Zugehörigkeit.
Einblick in meine Arbeit
In einem Coachingprozess kamen wir einmal an den Punkt, dass die Mutter meiner Kundin sich der Rolle als Erziehungsberechtigte nicht gewachsen fühlte. Meine Kundin spürte schon früh, dass ihre Mama einen innerlichen Konflikt mit der Rolle als Muttere austrug. Als sie mit ihrer Mutter darüber sprach, war diese geschockt, denn sie liebte ihre Tochter natürlich sehr. Sie gab jedoch zu, dass sie nie die Mutter war, die sie hätte sein sollen. Sie hatte Kinder vorher nie sonderlich leiden können. Trotz der tiefen Liebe zu ihrer Tochter war sie nie sicher, ob sie gut genug sei. Im weiteren Verlauf unserer Arbeit konnte meine Kundin Frieden mit ihrer Vergangenheit machen und tiefe Sicherheit in sich finden.
In einem anderen Fall war es so, dass die Eltern damals nicht auf ihr altes Leben verzichten wollten. Sie waren im innerlichen Konflikt. Als Mädchen fühlte meine Kundin sich schon immer abgelehnt und zwischen Verwandten und Kindermädchen hin- und hergeschoben. Damals hatte sie angenommen, ihre Eltern wollten sie nicht. Das stimmte so natürlich nicht, und als erwachsene Frau konnte sie das auch gar nicht fassen. Die starke Überzeugung war jedoch tief in ihr verwurzelt. Ohnes es beschreiben zu können, war der Glaubenssatz “Ich bin unwichtig” entstanden. Gemeinsam haben wir diese Überzeugung aus der Verankerung gerüttelt und den Glaubenssatz gewandelt. Heute weiß sie, dass sie wichtig ist, und sie nimmt sich selbst wichtig.
Fazit
Menschen mit einem geschwächten Wurzelchakra haben es schwer, Vertrauen aufzubauen.
Ihnen mangelt es an Vertrauen in sich selbst genauso wie zu anderen und dem Leben im Allgemeinen.
Verlustangst und Unsicherheiten grenzen den Handlungsspielraum stark ein.
Ängste gehören zu unserem Leben dazu, begrenzen Menschen mit schwachem Wurzelchakra jedoch häufig sehr. Sie reduzieren unsere Lebensenergie, hemmen unsere Lebensfreude und attackieren unser Sicherheitsbedürfnis in Krisen- und Konfliktsituationen.
Dadurch fällt es uns schwer, zu unseren Werten, Bedürfnissen und Grenzen zu stehen.
Das Gefühl, sicher und geborgen zu sein und unseren Platz hier im Leben zu haben, kennzeichnet ein starkes Wurzelchakra.
Sind wir über unsere Wurzeln gut geerdet, führen wir in aller Regel ein Leben im tiefen Vertrauen zu uns selbst und der Welt sowie mit viel Lebensfreude.
Ausdauer und Durchhaltevermögen sind besondere Stärken, die wir aus dem Wurzelchakra ziehen können.
Unterstützung: Mein Angebot für dich
Eine gute Verwurzelung ist die beste Basis für eine lebendige und erfüllende Partnerschaft.
In meiner Arbeit gehe ich den Ursachen des mangelnden Urvertrauens auf den Grund. Wir finden gemeinsam die hinderlichen Glaubenssätze, die sich in diesem Bereich gebildet haben. Holen Sie ans Licht und heilen sie. Auf diese Art und Weise bringen wir die Energien wieder in den Fluss und schaffen die Grundlage für weiteres Wachstum und Erfüllung in deiner Familie. Die LOTUSBLÜTE ist das Symbol für das Wurzelchakra und mein Mentoringprogramm für dich, wenn du jetzt erblühen möchtest.
Schau dir gern mein Angebot an, oder melde dich direkt bei mir.
Lies gern weiter Beziehungskrise – Verstrickung mit dem Vater.
Ich hoffe, dich hat mein Beitrag inspiriert. Wenn ja, hinterlasse mir gern einen Kommentar und empfehle ihn gern weiter. Ich freue mich darüber.